26.09.2024 - 5 Sachstandsbericht zum Hotel und Vorstellung des...

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Wortprotokoll

Herr Kriewitz begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt Vertreter der SRU & Co. KG und bittet um den Sachstandsbericht.

 

Herr Stöhr stellt sich den Stadtvertretern und Gästen als Gesellschafter der SRU & Co. KG vor und erläutert das Projekt. Dieses ist nunmehr so weit vorangeschritten, dass noch im Dezember dieses Jahres der Bauantrag beim Landkreis Vorpommern-Greifswald eingereicht werden soll. Zurzeit ist die SRU mit 4 Hotelbetreibern im Gespräch.

 

Eckpunkte zum geplanten Hotel:

Vier- oder Fünf-Sterne Hotel (somit keine Konkurrenz zu den vorhandenen Hotels)

110 Zimmer mit genau so viel Betten

Wellnessbereich mit Schwimmbad

 

Herr Rabethge

Herr Rabethge bedauert, dass heute keine neuen Ansichten zum Hotelentwurf gezeigt werden.

Ist ein Schwimmbad in diesem Projekt noch Bestandteil und ist dieses nutzbar für die Öffentlichkeit bzw. für die Ueckermünder Schulkinder, um dort ihre Schwimmstufen abzulegen?

Herr Stöhr erklärt, dass das Schwimmbad der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden soll.

In wie weit dies gewährleistet werden kann, muss letztendlich der Betreiber entscheiden.

 

Wie sieht das derzeitige Projekt aus? Es sollten 70 Ferienhäuser gebaut werden. Ist eine Änderung des B-Planes erforderlich?

Herr Stöhr informiert, dass an den Festsetzungen des B-Planes festgehalten wird.

Da die SRU in der Endphase der Gespräche mit den Betreibern ist, erfolgt heute keine Konzeptvorstellung.

 

Frau Borgwardt kritisiert, dass die Stadtvertreter schon seit Jahren hingehalten werden und das Interesse groß sei, konkrete Dinge zu erfahren. Für den Bürger ist dies schwer zu verstehen, da ein großes Informationsdefizit besteht. Wir sind an einem Punkt, wo wir schon immer waren.

 

Herr Kolata erläutert, dass das Vorhaben Auswirkungen auf die städtische Finanzplanung hat. Wann kann die Stadt mit der Zahlung des Verkaufspreises rechnen?

 

Herr Stöhr informiert über den Antrag der Stadtvertreter auf Änderung des Kaufvertrages. Darüber wird verhandelt und eine Lösung gefunden.

Herr Stöhr hält fest, dass der Stadt ein Mehrwert aus der Realisierung des Projektes entsteht, nicht aus dem Verkaufserlös.

 

Herr Berndt fragt nach, ob es Änderungen bei den Gesellschaftern der SRU gegeben hat und ob Herr Stöhr Anteile an der Gesellschaft hat. Herr Berndt konnte in seinen Recherchen dazu nichts finden.

Herr Stöhr erklärt, dass Mitte Oktober der Wechsel in der Gesellschaft vollzogen wird. Anteile an der Gesellschaft habe Herr Stöhr nicht.

 

Herr Kriewitz bedankt sich bei Herrn Stöhr für seine Auskünfte.