26.09.2024 - 12 Projektpartnerschaft der Stadt Ueckermünde in e...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Wortprotokoll

Herr Dr. Stein begrüßt grundsätzlich die Teilnahme am INTERREG Projekt, bittet aber um Änderungsbedarf hinsichtlich der Begründung:

 

-          Shoa und Euthanasie eignen sich nicht zur „touristischen Vermarktung“. Dies ist ethisch und moralisch nicht vertretbar.

-          touristische Vermarktung“ ist daher durchhistorische Bildung“ zu ersetzen

-          Zur historischen Kontexteinordnung Benennung der betroffenen Städte in Polen in deutscher und polnischer Sprache, z.B. Obrawalde in der Nähe von Meseritz.

-          Die Klinik, die an der Euthanasie beteiligt war, befand sich in Ueckermünde. Das rechtfertigt jedoch nicht, die Stadt in Haftung zu nehmen. Das wäre nur gerechtfertigt, wenn die Bürger aktiv und umfänglich an den Morden beteiligt gewesen wären. Vielmehr war das Geschehen durch das seinerzeitige Regime der Geheimhaltung unterworfen.

NS Täterort Ueckermünde ist daher durch NS Tatort in Ueckermünde zu ersetzen.

 

 

Mit den o. g. Änderungen wird die Drucksache einstimmig beschlossen.

 

 

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Anlagen zur Vorlage

Online-Version dieser Seite: https://ueckermuende.sitzung-mv.de/public/to020?SILFDNR=1025&TOLFDNR=10579&selfaction=print