21.11.2024 - 9 Diskussion: Der Kinder und Jugendbeirat als gem...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 9
- Datum:
- Do., 21.11.2024
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Frau Zeitz teilt mit, dass sie die Frage zur Prüfung an unsere Juristin im Haus weitergeben hat, ob es überhaupt möglich ist, einen Verein zu gründen als Jugendbeirat. Es geht nicht, da ein Verein nicht als politisches Gremium arbeiten kann, der KiJuBei ist aber nun einmal ein politisches Gremium und auch als dieses gedacht und ausgerichtet. Es kann ein Verein gegründet werden, dieser kann dann aber nicht Mitglied der Politik sein.
Herr Albrecht betont noch einmal, dass es hier um die Suche nach Finanzierungsmöglichkeiten gehen soll, damit der KiJuBei die Möglichkeit hat, besser Jugendliche zu werben. Er fragt, welche Möglichkeit gibt es sonst, den Beirat finanziell zu unterstützen?
Luca Gennat, Mitglied des KiJuBei fragt nach, wie das Ganze vonstattengehen sollte, der KiJuBei wurde hierüber nicht informiert. Weiterhin informiert er darüber, dass der KiJuBei derzeit handlungsunfähig ist, da er nicht mehr genügend Mitglieder hat.
Herr Berndt antwortet, dass die Erwachsenen einen Verein gründen sollten, um die finanziellen Mittel für den KiJuBei einzuwerben, z. B. über den Verein über Fördermitgliedschaften etc.
Herr Bauch-Kröhnert führt aus, dass dem KiJuBei ein entsprechender Rahmen gegeben wurde, um als KiJuBei tätig zu sein, genauso wie dieser es wollte. Der noch vorhandene KiJuBei sollte trotzdem seine Arbeit machen. Hier könnte diesem dann durch die Stadt Geld zur Verfügung gestellt werden.
Frau Zeitz führt aus, dass es ist nicht so einfach möglich ist, Spenden für politische Gremien zur Verfügung zu stellen. Es ist hier ähnlich wie bei einer Parteispende.
Herr Albrecht schlägt vor, hier doch ähnlich wie bei den Senioren eine Fahrt für die Jugendlichen anzubieten und zu bezahlen, um hier neue Mitglieder zu werben.
Frau Arndt findet, dass es eine gute Idee wäre, die Werbungsarbeit für Jugendliche abgekoppelt vom Beirat durchzuführen.
Frau Zeitz merkt an, dass seitens der Stadt auch Initiative vom Jugendbeirat erwartet wird. Hier ist leider nicht sehr viel zu merken. Der KiJuBei ist nicht nur dafür da, um Veranstaltungen durchzuführen, es handelt sich hier um ein politisches Gremium. Bezüglich der Räumlichkeiten im Freizeitzentrum gibt es immer noch keine Gestaltungsvorschläge durch den KiJuBei.
Frau Gerlach teilt mit, dass es immer wieder oder immer noch Probleme mit der Nutzung der Räumlichkeiten gibt, da Frau Schwerin den Zugang verweigert, die Nutzung des WLANs verweigert und auch sonst nicht sehr kooperativ gegenüber dem KiJuBei ist.
Herr Berndt beendet die Diskussion an dieser Stelle und merkt an, dass es hier lediglich um die Gründung eines Vereins gehen sollte und die anderen Probleme ggf. intern geklärt werden sollten.