15.04.2021 - 5 Sachstand zum Vorhaben "Sanierung Turnhalle Haf...

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Wortprotokoll

Frau Kolbow teilt mit, dass sich im vergangenen Jahr sehr viel mit dem Thema beschäftigt wurde.

 

Es gibt einen Vorentwurf für die Sanierung, hier konnten sich die einzelnen Vereine mit ihren Ideen einbringen. Im Oktober wurde bereits ein Antrag zur Förderung der Sanierung eingereicht. Die Sanierung besteht aus zwei Teilen bzw. Bauabschnitten, der erste Teil beinhaltet die Sanierung der Halle mit einem Kostenaufwand von 1,2 Mio. Euro. Der zweite Teil beinhaltet die Erweiterung der Halle und die Gestaltung des Umfeldes z. B. mit Parkmöglichkeiten. Die Kosten hierfür liegen bei ca. 700.00 Euro.

 

r den Bauabschnitt 1 gibt es die Möglichkeit 900.000 Euro Zuwendungen/Investitionspaket vom Bund/Land zu erhalten, der Eigenanteil der Stadt beträgt hier 300.000 Euro. Für den zweiten Abschnitt wären Zuwendungen vom Bund/Land in Höhe von 460.000 Euro möglich, wenn die Erweiterung über die städtebauliche Sanierung „Wohnumfeldgestaltung Ueckermünde-Ost“ erfolgen könnte. Der Eigenanteil der Stadt würde dann bei ca. 230.000 Euro liegen.

 

Die Wahrscheinlichkeit, die Zuwendungen für den Bauabschnitt 1 zu erhalten, sind sehr hoch. Anders ist die Lage für den Bauabschnitt 2, hier ist die Frage der Förderung noch offen. Die Sanierung soll aber, wenn im Ganzen mit beiden Bauphasen durchgeführt werden. Es wird weiter nach Fördermöglichkeiten gesucht, um die Sanierung zu realisieren. Die Stadt müsste ohne Zuschuss für die 2. Bauphase einen Eigenanteil von 700.000 Euro leisten. Die Bauphasen wären geplant für 2021/2022/2023.

 

Frau Fleck merkt an, dass der Beginn mit Bauabschnitt 1 keinen Sinn macht ohne die finanzielle Absicherung des Abschnitts 2, da wie bereits erwähnt, beide Sanierungsphasen durchgeführt werden sollen.

 

Herr Kuhn fragt, bis wann die Entscheidung zu erwarten ist. Frau Kolbow teilt mit, dass die Antwort der zuständigen Behörden immer dieselbe ist, „Wir arbeiten mit Hochdruck daran und teilen Ihnen unsere Entscheidung so schnell es geht mit“.

 

Herr Roloff betont: Es ist ein wichtiges Vorhaben für alle Altersklassen. Die Halle soll barrierefrei sein auch r Behinderte nutzbar sein. Herr Roloff möchte eine Namensänderung der Halle vorschlagen, um weitere Möglichkeiten der Förderung zu erhalten. Frau Fleck teilt mit, dass die Namensgebung zu einem späteren Zeitpunkt erfolgt, wenn klar ist, ob die Sanierung durchgeführt werden kann.

 

Weiterhin teilt Frau Fleck mit, dass eine Möglichkeit gefunden werden muss, den Bauabschnitt 2 zu fördern bzw. zu finanzieren und ist dankbar für jeden Hinweis.

 

 

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