14.06.2021 - 11 Informationen der Verwaltung

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Wortprotokoll

Auf der Grundlage des Beschlusses der Stadtvertretung hat die Verwaltung eine Aufgabenstellung für die Erstellung eines Konzeptes für die Überplanung des Bereiches Strand bis zum Industriehafen Berndshof erstellt und dies zur Ermittlung einer Förderung an das Land geschickt. Die erste Aussage dazu ist, dass die Erstellung des Konzeptes mit 75 % der Kosten gefördert werden kann. Die Gesamtkosten werden sich auf ca. 50.000 EUR belaufen.

 

Ein aus Stadtvertretern aller Fraktionen bestehendes Preisgericht hat für den Kreisel Chausseestraße/Liepgartener Straße unter zwei Wettbewerbsideen eine anzufertigende Bronzefigur ausgewählt. Der Auftrag ist an Herrn Jan Witte-Kropius erteilt worden, der in unserer Stadt bereits die Waschfrau angefertigt hat.

 

r das Projekt Hafenensemble für die Kogge hat das Land vor wenigen Tagen entschieden, dass die Stadt Ueckermünde für den ersten Bauabschnitt nun 300.000 EUR erhält. Wir waren von 200.000 EUR ausgegangen.

 

Heute Vormittag fand in der Eisengießerei Ueckermünde ein Arbeitsgespräch mit der Bürgerinitiative, der Betriebsleitung und einigen Behörden statt. Der Bürgermeister nahm auch daran aktiv teil. Am kommenden Montag wird zum gleichen Thema Landwirtschaftsminister Backhaus erwartet.

 

Am letzten Donnerstag fand in Berlin eine Konferenz unter dem Motto „Berlin größer denken" statt. Es ging darum, interessierte Großstädter für ein Wohnen in unserer Region zu überzeugen. Auch Ueckermünde konnte sich hier neben Greifswald, Anklam und Pasewalk präsentieren. Die Veranstaltung wurde durch die FEG mit dem Tagesspiegel organisiert.

 

Es ist vorgesehen, ab Ende der Woche auf dem Busbahnhof ein Testzentrum zu eröffnen, welches vor allem Urlaubertestungen vornehmen soll. Ziel ist es, dieses Zentrum täglich zu öffnen. Die Verträge liegen gerade beim Landkreis zur Unterschrift.

 

Derzeit wird beim 2. BA Belliner Straße (Krumnow-Edeka) mit dem Abbruch und der Schotterung der Gehwege begonnen. Des Weiteren erfolgt der Einbau der Leerrohrer den Breitbandausbau. Mit der Schmutzwasserleitung wird Mitte der Woche begonnen. Die Stadt stellt gleichzeitig die Straßenbeleuchtung auf LED um. Hier hat Firma Gottschalk aus Ducherow den Zuschlag erhalten. Auch bei diesem Abschnitt gab es wiederholt Umleitungsprobleme, die sich langsam einspielen. Die Ausschilderung zum Strand wird beim SBA angemahnt.

 

Der Auftrag für die Umgestaltung des Eingangsbereiches Neuendorfer Stre wurde durch die BIG an die Firma Pawlak erteilt.

 

Am 15.06.2021 wird die Baumaßnahme Apfelallee submittiert. Baubeginn ist für die 1. Juliwoche vorgesehen.

 

Am 06.07.2021 wird die Baumaßnahme Weg Zarowmühl submittiert. Baubeginn hier ist für die 1. Augustwoche geplant.

 

r den Ausbau der Ispericher Straße wurden die Unterlagen für den E6.3-Antrag über die BIG beim LFI eingereicht.

 

Die Unterlagen für den Ausbau der Skateranlage werden durch den Landkreis baufachlich geprüft. Am 15.06.2021 findet ein Planungsgespräch mit dem Büro SKH statt. Das Baugrundgutachten wurde erstellt. Die Vermessung steht noch aus.

 

Derzeit werden folgende Maßnahmen abgerechnet bzw. die Verwendungsnachweise erarbeitet:

- LED-Umstellung Straßenbeleuchtung, 2. BA Stadt

- Buswartehallen Stadtgebiet

- Ueckerpark EU-Prüfung

- JVA

- LED-Umstellung 1. BA Belliner Straße

 

Am 11. Juni 2021 ist ein Schreiben vom LFI zur Förderung der Turnhalle Haffring eingegangen und es wurden Finanzhilfen in Höhe von 893.000,- € in Aussicht gestellt. Vor Bewilligung sind noch diverse Unterlagen beim LFI einzureichen.

 

Herr Kliewe führt noch aus, dass beim Arbeitsgespräch in der Gießerei Punkte angesprochen wurden, wie Absaugung, Lärmbelästigung, Sandfang, die die Gießerei abarbeiten muss.

Die Gießerei erklärt, dass die Staubbelastung im erlaubten Bereich liegt. Dies wurde von der Bürgerinitiative angezweifelt. Die Werksleitung hat zum Ausdruck gebracht, künftig zu investieren.

 

Herr Maczewski ergänzt, dass die Gießerei plant, 400.000,- € im Außenbereich zu investieren und 200.000,- € im Innenbereich. Bisher sind keine spürbaren Verbesserungen der Situation feststellbar.

Von Seiten der Bürgerinitiative wurde ein Anwalt eingeschaltet. Da sie die Kosten alleine tragen müssen, wurde ein Spendenkonto eingerichtet.