18.11.2021 - 2 Diskussion über die Einrichtung eines Kinder- u...

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Wortprotokoll

Frau Dr. Dittmann bedankt sich bei den anwesenden Jugendlichen und deren Begleitern, den Schulsozialarbeitern r ihr kommen. Sie erklärt zunächst, warum wir zu dieser Sondersitzung geladen haben. Wir möchten gern das Interesse der Jugendlichen ermitteln, ob sie so einen Beirat möchten und was ihre Meinung dazu ist.

 

Frau Dr. Dittmann bittet, die Ausschussmitglieder um eine kurze Vorstellung.

 

Herr Seeger befürwortet einen Jugendbeirat und unterstützt die Idee mit seiner Fraktion. Er findet es wichtig, dass die Jugendlichen die Zukunft mitbestimmen.

 

Frau Grunow, Sozialarbeiterin der Regionalen Schule hat zwei Jugendliche dabei, Frau Grunow hat bereits schon einmal einen Beirat in der Regionalen Schule geleitet, hier ging es aber eher um schulinterne Angelegenheiten. Sie sagt, ein Jugendbeirat an sich benötigt vor allem Jugendliche, die auch bereit sind, etwas zu arbeiten. Die beiden Schülerinnenchten gern wieder eine Cafeteria für die Schule, auch solche Probleme könnten dann besprochen werden.

 

Frau Dr. Dittmann sagt, dass solche Probleme von den Schülern direkt an die entsprechenden Stellen gebracht werdenssen, wie z. B. Schule, Schulträger.

 

Herr Kuhn sagt, dass es nicht darum geht, dass die Schüler allein etwas auf die Beine stellen, sondern um die Zusammenarbeit zwischen den Jugendlichen, den Stadtvertretern und der Verwaltung. Es geht vor allem auch darum, die Jugendlichen entsprechend zu unterstützen.

 

 

Frau Grunow sagt, es muss immer einen Ansprechpartnerr die Jugendlichen und Unterstützung von außen geben, die Jugendlichen können nicht sich selbst überlassen werden, sonst funktioniert das Ganze nicht.

 

Herr Seeger sagt auch, dass es viel Unterstützung geben muss und auch gern geben wird vom Sozialausschuss.

 

Herr Bauch-Kröhnert teilt mit, dass es wichtig ist, dass die Jugendlichen ihre Probleme öffentlich mitteilen, dass können sie in jeder Ausschusssitzung als Gast tun. Nur so kann man helfen. Die Frage ist, wo soll die Reise hingehen. Braucht man dazu einen Jugendbeirat oder geht es auch ohne. Auch ein Schulsprecher kann zur Sitzung kommen und in der Sitzung Probleme mitteilen.

 

Hr. Croll wäre dafür die Schülervertreter zu den Ausschüssen einzuladen, damit sie ihre Meinung sagen können, er schlägt vor, diese in den Verteiler der Einladungen mit aufzunehmen.

 

Anne Gerlach, Studentin auf Lehramt und Vertreterin der Kinder aus Ueckermünde Ost,lt einen Kinder- und Jugendbereit für sehr wichtig und sinnvoll. Es gibt viele Probleme z. B. in Ueckermünde Ost für die Kinder und Jugendlichen. Jugendliche möchten eine Stimme haben und mitbestimmen, wie ihre Zukunft in ihrer Stadt aussieht. Sie möchten gern mitgestalten.

 

Die Schülervertreter des Gymnasiums sagten, es sollte sich nicht nur auf die Schule konzentrieren, hierfür gibt es in der Schule ja die Schulsprecher, sondern um alle Probleme außerhalb der Schule vor allem in der Freizeit.

 

Nick Pommerening, ehemaliger Gymnasiast und jetzt Auszubildender sagt, es geht darum, ein Gremium zu bilden, wo die Jugendlichen sich trauen, etwas zu sagen und Lösungen zu finden bzw. zu entwickeln.

 

Frau Varramann, Sozialarbeiterin Greifengymnasium sagt, siennen die Ideen weitergeben und vermitteln im Gymnasium. Da ihre Schülersprecher auch aus Torgelow und Eggesin kommen, können sie es nur an die Ueckermünder weitergeben. Der Beirat muss aber außerhalb der Schule entstehen, ohne Zwang. Sie müssen lernen, wie Politik gemacht wird. Sie brauchen einen festen Ansprechpartner, der ihnen dabei hilft, den korrekten Weg zu lernen. Es sollten Jugendliche machen, die es möchten und nicht müssen. Auf Zwang wird so ein Beirat nicht funktionieren. Der Ansprechpartner muss dann für die Jugendlichen fest sein und wenn möglich, muss dies auch in der Zeitung veröffentlicht werden am besten gleich mit Kontaktdaten.

 

Herr Seeger sagt, es geht nicht darum, den Beirat wie ein Parlament zu gestalten wie ein Gremium, sondern es sollen Jugendliche machen, die Lust darauf haben sich zu engagieren und auch selber etwas zu tun. Die Aktivität muss vom Beirat selbst kommen, der Ausschuss kann, wenn gewünscht, Hilfestellung leisten.

 

Paul vom Gymnasium, die Jugendlichen werden im Beirat besser gehört und haben die Möglichkeit ihre Ideen zu verwirklichen. Er findet die Idee gut.

 

Frau Dr. Dittmann sagt, dass es junge Leute benötigt, die sich bereit erklären, tätig zu werden und auch langfristig, nicht nur für eine kurze Zeit, sondern für länger.

 

Frau Berndt ist der Meinung, dass die Jugendlichen unter sich bleiben werden und die vielleicht etwas schwierigeren Jugendlichen weiterhin eine Randgruppe sind. Sie werden weiterhin in der Ecke sitzen, Unsinn machen und Alkohol trinken.

 

Frau Anne Gerlach sagt, dass viele Kinder sich nicht trauen, ihre Meinung den Älteren gegenüber vorzutragen. Es wird immer alles nur abgelehnt mit dem Zusatz hatten wir schon, wollen wir nicht. Sie haben schon die Absicht, alle Jugendlichen aus Ueckermünde anzusprechen, denn wohl gerade die Kinder aus den sozial schwächeren Familien trauen sich nicht, den Mund aufzumachen. Sie haben einfach zu viel schlechte Erfahrungen gemacht.

 

Frau Dräger-Gerlach sagt, Schubladendenken geht nicht. Es müssen Möglichkeiten geschaffen werden, dass Ueckermünde attraktiver wird für die Jugend. Die Stadt braucht auch jüngere Menschen, um sich weiterzuentwickeln.

 

Frau Hübner sagt, dass sie es gut finden würde, wenn Ueckermünde attraktiver wird für die Jugendlichen. Sie findet es schade, dass so viele die Stadt nach der Schule verlassen.

 

Frau Migowitsch sagt, dass der Verein eine gute offene Kommunikation zwischen Jung und Alt hat und findet es gut, dass nunmehr alle zusammengefunden haben und sich alle austauschen können.

Die Jugendlichen sollen sich treffen, aufschreiben was sie möchten und tätig werden.

 

Herr Seeger möchte gern eine Liste auslegen von Interessenten, dass ein Jugendbeirat gegründet wird und möchte das heute beginnen. Es sollen sich alle mit Namen und Telefonnummer dort eintragen.

 

Frau Dr. Dittmann äert, dass wir das hier heute nicht organisieren nnen und auch keiner dies möchte.

 

Herr Croll sagt, dass die Jugendlichen zunächst eine Liste machen sollen mit ihren Vorstellungen und wir dann einen Termin im Frühjahr machen.

 

Herr Kuhn sagt, dass die Ideen gesammelt werden und eine Lösung und ein Weg gesucht werden sollte.

 

Herr Bauch-Gröhnert bedankt sich für die Mitteilung der Jugendlichen und sieht stärkeren Handlungsbedarf als bisher gedacht.

 

Frau Dr. Dittmann sagt, dass es als Anfang gedacht war, um sich einmal auszutauschen und nicht als endgültige Lösung. Es ging darum Meinungen zu sammeln, für weitere Gespräche.

 

Anne Gerlach und Nick Pommerening rden sich als Ansprechpartner für den Jugendbeirat anbieten und dies auch entsprechend den Jugendlichen mitteilen.