18.04.2023 - 4 Einwohnerfragestunde

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Wortprotokoll

Herr Tesch

Eine Brücke am Ueckerkopf ist Irrsinn.

 

Frau Bogdanski

Der Entwurf hat sie nicht abgeholt. Wenn sie von Wohnbebauung reden, reden sie von Heimkehrer. Was ist mit den Einheimischen?

Geh- und Radweg als Stahlkonstruktion Was ist mit dem Eigentümer, dem man dann auf den Kopf guckt?

Warum eine Eishalle, was ist mit dem Kletterpark?

Wo sollen die Mitarbeiter der Reha-Klinik parken?

Ein Caravan-Stellplatz im Industriehafen Berndshof geht gar nicht.

 

Herr Schwenzer

Vieles ist Fantasieland, sind Visionen, die vielleicht in 10/20 Jahren machbar sind. Für die nächsten Jahre fehlt ihm die Umsetzung.

 

Herr Kriewitz

Sehr interessant, was sie hier vorstellen. Beim Radwanderweg geht er mit, aber ohne Brücke. Wie wäre es mit einem Radrundweg?

Das Industriegebiet Berndshof sieht er nicht mehr lange bestehen. Dies sollte die Stadt mit beplanen.

Was soll die Eishalle?

 

Frau Augstein

muss mit erschrecken feststellen, dass die Vorstellung gleich mit Wohnungsbebauung begonnen hat. Die Touristen wollen Natur sehen, Fische erspähen, Vögel hören. Am Strand ist nicht ein bisschen Schatten. An den Stellen, wo bereits etwas ist, wollen sie noch mehr errichten. Warum, die Leute gehen da sowieso hin!

Was soll eine Raststätte im Fischereihafen. Sie findet es furchtbar, was die Stadt mit unserem Ueckermünde macht.

Warum entstehen überall Spielplätze? Manche Leute wollen auch ihre Ruhe haben.

Sie regt z.B. ein Kneipp-Becken im Strandpark und die Ausschilderung der Wanderwege an.

 

rger

Laut zweier Zeitungsartikel will Ueckermünde keinen Massentourismus am Haff und der rgermeister setzt sich für Tourismus ein. Im Landeskartenportal gibt es ein Landschaftsbild, welches eine hohe bis höchste Schutzwürdigkeit der Landschaft darstellt.

Ein autonomer Shuttle funktioniert vielleicht in Magdeburg.

Die Gewässer sind Vogelschutz- und FFH-Gebiete. Was ist mit der Abstimmung zu Natura-2000-Gebieten?

Die Fläche für die Brücke am Ueckerkopf ist auch Landschaftsschutzgebiet. Die Fläche für die Parkplätze sind Niedermoorflächen.

Und was soll die Beleuchtung überall, was ist das für ein Landschaftsbild?

Was soll die Eissporthalle? Wer soll die betreiben? Wer trägt die Kosten? Wir reden von Sommertourismus. Was soll die Stahlkonstruktion?

 

Frau Manthey-Kunhart merkt an, dass dort keine Niedermoorflächen sind.

 

Herr Schütze

Es prallen manchmal z.B. bei Kinderspielplätzen Interessen aufeinander. Einer will seine Ruhe, der andere möchte Spielplätze für seine Kinder.

Herr Schütze fand den Entwurf an der einen oder anderen Stelle interessant und inspirierend. Vielleicht macht auch eine Go-Kart-Bahn Sinn?

 

Herr Seeger

Der Strand war für 10- bis 12-jährige ausgelegt, dann gibt es nichts mehr. Jetzt gibt es einen Basketballplatz und zwei Badeplattformen.

 

Herr Seeger äert sich auch noch zur Turnhalle Haffring. Unser gemeinsames Ziel muss es sein, dass wir mit der Realisierung des geplanten 1. Bauabschnittes eine vollständig funktionierende Turnhalle im Haffring haben.

 

Frau Fleck

freut sich, dass einige Anregungen (Parkplätze/Shuttleverkehr) aus den Fraktionen mit bedacht worden sind. Bei dem Radweg hat gefehlt, diesen mit den Deichen zu verknüpfen und darauf weiterzuführen.

Frau Fleck war entsetzt über die Bebauung neben dem Wohngebiet „Am Schäferweg“.

An die Stadtverwaltung wurde das Signal gegeben, dass das öffentliche Interessenbekundungsverfahren für die Bauflächenentwicklung am Kanalweg erstmal vom Tisch ist. Diese Fläche geben wir nicht aus den Händen.

 

Frau Krins

findet die gesamte Planung wenig visionär, z.B. zum Hundestrand. Wir haben Strände in Ueckermünde, die auf die Natur eingehen. In Ueckermünde sollte der Tourismus erweitert werden. Ihr fehlt der Ausblick in die Zukunft, ihr fehlen mehr gesundheitliche Aspekte, z.B. Yogabereich. Mehr Bereiche anbieten, ohne immer auf Autos zu stoßen. Des Weiteren fehlt ihr das Abklopfen des rechtlichen Rahmens.

Warum eine Eishalle und nicht eine Schwimmhalle?

 

Frau Manthey Kunhart erklärt, dass der rechtlichen Rahmen nicht aus den Augen verloren geht.

 

Herr Tesch

merkt an, dass es in der Kastanienallee Auswaschungen bis an die Deichkante gibt.

 

Herr Kliewe informiert, dass dies Angelegenheit des Wasser- und Schifffahrtsamtes ist.

 

Herr van der Heyden ergänzt, dass das Wasser- und Schifffahrtsamt in diesem Jahr dort Arbeiten plant.

 

rger

Einer Studie zufolge, ist in 10 bis 20 Jahren kein Strand mehr da.

 

Frau Bogdanski

Wie wäre eine Strandbar im östlichen Bereich des Strandes?

 

Frau Trautmann erläutert, dass so was Ähnliches an der Bühne im Strandpark angedacht ist. Für den Fischereihafen ist ein Imbiss geplant.

 

Frau Hoffmann

Was soll ich den Kindern sagen, wenn es ringsum keine Natur mehr gibt. Gehen sie den Weg an der Küste mal morgens oder abends entlang. Dort gibt es so viele Tiere. Warum macht man die Natur kaputt?

 

Herr Schaff

findet Ueckermünde attraktiv, es ist toll, dass es hier noch viel Natur gibt und man hier auch in Ruhe leben kann.

Zum Radweg ist seine Meinung, warum nicht mal was machen, was andere nicht haben.

Herr Schaff lobt die Visionen im Konzept.

 

Herr van der Heyden

ist enttäuscht von der Veranstaltung. Die Aufgabenstellung war, ein Konzept für den Strand zu erstellen und nicht für das Umfeld darum. Außerdem waren die kleinen Pläne nicht zu erkennen. Die Anregungen waren zu umfangreich.

 

Nach Einschätzung vieler Anwesenden war das eine mittelmäßige Veranstaltung.

 

 

Pause