22.02.2024 - 3 Einwohnerfragestunde

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Wortprotokoll

Herr Schindler und Frau Buß, Vertreter des Schulelternrats Regionale Schule stellen sich kurz vor.

 

Herr Schindler fragt nach dem Stand des Ausbaus der Digitalisierung in der Regionalen Schule und wie es mit dem Mittelabruf ist. Können die Gelder überhaupt noch abgerufen werden.

 

Herr Behnke, Leiter des Bauamtes, teilt den Sachstand mit. Der Abruf der Mittel und die Digitalisierung sind zwei unterschiedliche Angelegenheiten. Es gibt Fördermittel für den Ausbau der Digitalisierung, der Ausbau soll in der nächsten Woche beginnen. Die Beauftragung wurde im Dezember 2023 bereits ausgelöst. Es wird noch in diesem Jahr die Voraussetzung geschaffen, die Mittel abzurufen. Die Möglichkeit der Abrufung wurde bis Ende dieses Jahres verlängert. Die Abrufung der Fördermittel kann erst erfolgen, wenn die Maßnahmen abgeschlossen sind. Für die technische Ausstattung der Regionalen Schule wurden für die nächsten Jahre bereits Mittel geplant.

 

Eine weitere Frage von Herrn Schindler war, ob die Stadt dafür sorgen kann, Voraussetzungen zu schaffen, dass mehr Lehrer an die Schulen kommen.

 

Frau Bannert fragt, ob es die Möglichkeit gibt, attraktive Möglichkeiten zu schaffen, wie z. B. kostenlosen Wohnraum, Präsentationen, Werbung, Imagefilm etc.

 

Herr Bauch-Kröhnert schlägt vor, dass sich Vertreter der Stadt und des Elternrats zusammensetzen, um hier über Lösungen zu diskutieren.

 

Frau Lieckfeldt bestätigt, dass die Stadt das Gespräch suchen wird.

 

Herr Schindler möchte wissen, ob es eine Möglichkeit gibt, den Radweg Mönkebude, Grambin, Ueckermünde zu beleuchten für die Schulkinder, damit diese ein Stück weit sicherer unterwegs sind.

 

Herr Behnke und Frau Fleck werden den Vorschlag aufnehmen und hier nach einer Lösung suchen.

 

Herr Schindler teilt mit, dass der Elternrat der Regionalen Schule gern die Kräfte bündeln möchte und ein Treffen der Elternräte aller Schulen in Ueckermünde wünscht. Hiermöchte bitte die Stadt unterstützen.

 

Herr Bauch-Kröhnert gibt dies als Auftrag an die Verwaltung weiter.

 

Als Gäste anwesende Eltern fragen nach, ob es eine Möglichkeit gibt, die Busverbindung an die Schule anzupassen. Der Bus fährt so, dass die Kinder aus dem Unterricht kommen und der Bus gerade abfährt. Die Kinder müssen dann 1 Stunde auf den nächsten Bus warten. Bei schlechtem Wetter gibt es keine Unterstellmöglichkeiten und keinen Aufenthaltsraum für die Kinder.

 

Frau Bannert teilt mit, dass seitens der Schule mit der VVG gesprochen wurde. Die Auskunft dort war, dass es keine Möglichkeit gibt, hier eine Änderung durch die VVG vorzunehmen. Es wird bei schlechtem Wetter die Möglichkeit geschaffen derzeit, in der Aula zu bleiben. Weiterhin wird nach Möglichkeiten gesucht ggf. einen Aufenthaltsraum zu schaffen.

 

Frau Bogdanski und andere Eltern merken an, dass angeblich von einer Lehrkraft gesagt wurde, dass die Kinder aus Ueckermünde Ost nicht in die Schule gelassen werden, wenn sie eine Freistunde haben.

 

Frau Bannert antwortet, dass sie das nicht nachvollziehen kann, da die Regel ist, dass die Kinder in die Schule dürfen bei schlechtem Wetter. Bitte mit der Lehrkraft sprechen, sollte es Probleme geben, dann würde Frau Bannert unterstützen.

 

Herr Pohl fragt nach, ob sich die Schulleitungen und das Busunternehmen sowie die Verwaltung zusammensetzen um dann die VVG einzuladen, um über Lösungen zu sprechen.

 

Herr Bauch-Kröhnert findet diesen Vorschlag von Herr Pohl gut und wird diesen aufzunehmen, es sollte eine Lösung bis zum nächsten Schuljahr gefunden werden.

 

Auftrag an die Verwaltung:

Einladung Schulleiter Regionale Schule und Haff-Grundschule, Gymnasium, Elternräte, VVG, Vertreter der Verwaltung, Landkreis für eine erste Gesprächsrunde bezüglich des Schülerverkehrs.